Bei der indirekten Ophthalmoskopie wird ebenfalls die Netzhaut untersucht. Eine Lichtquelle beleuchtet das Auge und die Netzhaut wird durch Linsen, die in der Hand gehalten werden, erkennbar. Als Lichtquelle kann sowohl ein Punktlicht als auch ein Kopfbandophthalmoskop dienen. Das Kopfbandophthalmoskop ermöglicht ein binokulares – also dreidimensionales – Bild. Je nach Linse kann man einen wenig vergrösserten Überblick der Netzhaut oder ein kleines aber stark vergrössertes Areal der Netzhaut sehen. Dementsprechend wird diese Methode verwendet um sich einen Überblick zu verschaffen aber auch um gefundene Veränderungen näher untersuchen zu können.
Zwei unserer indirekten Ophthalmoskope können die Untersuchung als Video aufzeichnen - zur Dokumentation, aber auch zur Erklärung der Befunde