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Die Indentationstonometrie gilt seit über 20 Jahren als veraltet und ist hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt!

Bei der Indentationstonometrie wird die Hornhaut entgegen der Kraft des Augeninnendruckes leicht eingedellt. Die dazu benötigte Kraft wird gemessen in Skalenteilen, die dann ggf in mm Hg umgerechnet werden können. Diese Methode schätzt den Augeninnendruck. Eine örtliche Betäubung (Augentropfen) ist unabdingbar und die Lagerung des Patienten kann recht schwierig sein. Sie gilt als veraltet, kann aber mit viel Erfahrung dennoch recht genaue Werte liefern. Wir haben vor 30 Jahren dafür das Tonometer nach Schiötz ® verwendet, das jedoch heutzutage nur noch zur Demonstration und für Lehrzwecke aus dem Antiquariat geholt wird.