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Hormonell bedingte Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder Schilddrüsenüberfunktion (Katze), bzw. Schilddrüsenunterfunktion (Hund) können auch bei Ihrem Tier für Probleme sorgen. Häufig kann man schon anhand Ihrer Vorgeschichte und einer sorgfältigen klinischen Untersuchung des Patienten eine Verdachtsdiagnose stellen. Diese wird dann durch zum Beispiel eine Blut- und/oder Urinuntersuchung bestätigt. Sehr viele dieser Untersuchungen können wir in unserem eigenen Labor durchführen, wodurch die Ergebnisse wenige Minuten später vorliegen und Ihrem Tier so schnell wie möglich geholfen werden kann.
Bestimmte Blut- oder Urinparameter werden von spezialisierten Laboren bearbeitet. Zum Nachweis bestimmter hormoneller Erkrankungen, wie z.B. der Neben¬nierenrinde müssen sogenannte Funktionstests durchgeführt werden. Hierzu sind dann 2 oder selten auch einmal 3 Blutentnahmen in festgelegten Zeitabständen erforderlich, um anhand der Veränderungen des Hormonspiegels die Funktion der entsprechenden Drüse überprüfen zu können. Ein Funktionstest muss z.B.  auch dann durchgeführt werden, um festzustellen, wo der krankhafte Prozess beginnt: z.B. in der Hirnanhangsdrüse oder erst in der Nebennierenrinde (bei der Nebennierenrindenüberfunktion).