Veränderungen des Tränenfilms – das trockene Auge - gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Auges – sowohl beim Tier als auch beim Menschen.
Der Tränenfilm besteht aus 3 verschieden Schichten: einer äußeren fettigen Schicht, die der Verdunstung von Tränenflüssigkeit entgegenwirkt, einer mittleren wässrigen Schicht, die die Hornhaut ernährt, antimikrobielle Substanzen enthält und die Hornhaut glatt und glänzend macht, und einer innersten Schleimschicht, die die Tränenflüssigkeit mit der Hornhaut verbindet.
Man unterscheidet bei den Erkrankungen der Tränenflüssigkeit zwischen quantitativen und qualitativen Veränderungen der Tränenflüssigkeit
Bei dem qualitativ trockenen Auge stimmt das Verhältnis der Schichten zu einander nicht – es wird zu wenig Fettschicht oder Schleimschicht gebildet.
Wir verwenden bei der Diagnostik des qualtitativ trockenen Auges als einer der ersten Tierarztpraxen weltweit bereits seit 2018 einen Ocular Surface Analyser, der es uns ermöglicht die einzelnen Schichten der Tränenflüssigkeit zu untersuchen. Folgende Untersuchungen zur Untersuchung des trockenen Auges werden hiermit durchgeführt:
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei der Interferometrie wird die Dicke der Lipidschicht gemessen.
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei der Meibographie werden die Meibomschen Drüsen, also die Drüsen, die die fettschicht der tränenflüssigkeit produzieren, dargestellt.
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei der Tränenaufreisszeit wird die Stabilität des Tränenfilms bestimmt
Zusätzliche Untersuchungsmethoden, die wir zur Diagnostik des qualitativ trockenen Auges anwenden sind:
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei der Tränenaufreisszeit wird die Stabilität des Tränenfilms bestimmt.
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei einer mangelhaften Fettschicht verdunstet der wässrige Anteil der Tränenflüssigkeit
Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Bei dem Tränenfarntest wird ein Tropfen Tränenflüssigkeit unter demn Mikroskop untersucht